Ralf Krauter hat gemeinsam mit Luise Hönig den Podcast „Positiv korreliert“ ins Leben gerufen. Wissenschaftskommunikation Psychologie-Podcast prämiert Kai Krautter hat vor zwei Jahren gemeinsam mit Luise Hönig den Podcast „Positiv korreliert“ gestartet. Damals war er noch Psychologie-Student an der Saar-Universität und wollte mit dem Podcast Forschungsprojekte der Psychologie einem breiteren Publikum verständlich vermitteln. Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde er jetzt von der Studienstiftung des deutschen Volkes ausgezeichnet.
Nida Bajwa im grünen "Hinterhof" des Psychologie-Gebäudes auf dem Campus. Fotos: Sieber Arbeits- und Organisationspsychologie Warum Projektarbeit im Ausland für angehende Psychologen wichtig ist Die Psychologie ist auf der Suche nach allgemeingültigen Erkenntnissen über den Menschen. Ihre Forschung sollte daher international sein und viele verschiedene Kulturen einbeziehen. Darin hat die Arbeits- und Organisationspsychologie an der Saar-Universität einen deutschlandweit einzigartigen Schwerpunkt entwickelt – von dem auch die Studierenden profitieren.
© Thorsten Mohr Psychologie Stress im Job verändert die Stimme Zeitdruck, eine Abfuhr vom Chef, ständige Ablenkung: Im Berufsleben gibt es viele Faktoren, die Stress auslösen. Stress objektiv nachzuweisen, ist allerdings gar nicht so einfach. Psychologinnen und Psychologen der Universität des Saarlandes konnten nun Einflüsse von Alltags-Stress in der Stimme messen. Damit haben sie möglicherweise einen Weg gefunden, Stress besser aufzuspüren, um ihn besser bewältigen zu können. Die Studie wurde im Fachmagazin „Psychological Science“ veröffentlicht.
© Thorsten Mohr Psychologie Vorsicht bei Entscheidungen von Computern Computer berechnen Dinge wertneutral. Daher vertrauen Menschen ihnen auch auf ethischer Ebene objektive Entscheidungen eher zu als anderen Menschen. Damit wiegen sie sich aber in trügerischer Sicherheit, hat ein Team der Saar-Universität nachgewiesen. In einer Studie im Journal of Business and Psychology konnten die Forscher zeigen, dass Menschen gar nicht damit rechnen, dass ein Computer voreingenommene Entscheidungen treffen könnte, so dass es unbeabsichtigt zu Ungerechtigkeiten kommen kann.