Kai Krautter hat vor zwei Jahren gemeinsam mit Luise Hönig den Podcast „Positiv korreliert“ gestartet. Damals war er noch Psychologie-Student an der Saar-Universität und wollte mit dem Podcast Forschungsprojekte der Psychologie einem breiteren Publikum verständlich vermitteln. Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde er jetzt von der Studienstiftung des deutschen Volkes ausgezeichnet.
Ralf Krauter hat gemeinsam mit Luise Hönig den Podcast „Positiv korreliert“ ins Leben gerufen.
Kai Krautter promoviert derzeit im Fach Organizational Behavior an der Harvard Business School. Von 2019 bis 2023 war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, die ihn nun gemeinsam mit bundesweit fünf weiteren Preisträgern mit dem "Engagementpreis" für besonderes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet hat.
Psychologische Forschungsergebnisse werden in der interessierten Öffentlichkeit immer breiter aufgenommen. Gleichzeitig gerät die Wissenschaft in einem vermeintlich „postfaktischen“ Zeitalter und durch die Politisierung wissenschaftlicher Forschung zunehmend unter Druck. Gerade darum möchten Kai Krautter, Louise Hönig und ihr Team wissenschaftliche Ergebnisse nicht nur als Schlagzeilen kommunizieren, sondern die konkrete Forschungsarbeit und Methoden dahinter für ein breiteres Publikum verständlich machen – mit dem Psychologie-Podcast „Positiv korreliert“. Im Podcast werden methodische Herangehensweisen wie statistische Verfahren, aktuelle wissenschaftliche Themen wie Open Science oder auch konkrete psychologische Problemfelder wie Burnout oder Mental Health erläutert. Zum Zeitpunkt der Auszeichnung wurden bereits über 50 Folgen veröffentlicht.
Der Podcast ist auf verschiedenen Plattformen abrufbar und kann dort abonniert werden:
https://manylink.co/@positivkorreliert
Webseite des Engagementspreises der Studienstiftung des deutschen Volkes