Auch im Hotel Mama erhalten Studenten Bafög
Rund 5.000 Studenten im Saarland erhalten Bafög. Anspruch auf die staatliche Förderung haben noch mehr Studenten, sie nutzen das zinslose Darlehen jedoch nicht. Manche von ihnen wollen sich nicht verschulden oder wohnen noch bei den Eltern und wissen nicht, dass sie dennoch gefördert werden können.
Klein und fein
Die Antikensammlung der Saarbrücker Archäologen ist im Vergleich zu den Sammlungen anderer Institute recht klein und jung. Aber die Qualität der antiken Statuen und Gegenstände – Abgüsse wie Originale –, die den Saarbrücker Archäologen zur Verfügung steht, ist hervorragend. Die Sammlung entführt die Betrachter in den Alltag der Menschen vor Tausenden Jahren. Britta Özen-Kleine kennt die rund 400 Statuen, Portraitköpfe und Alltagsgegenstände aus dem FF.
Portugal zu Gast: Über turbulente Zeitgeschichte und portugiesisches Recht
Der Juraprofessor Paulo Mota Pinto von der Universität Coimbra ist im aktuellen Sommersemester an der Saar-Uni zu Gast. Pinto war neun Jahre lang Verfassungsrichter und sechs Jahre lang Abgeordneter im portugiesischen Parlament. Seine Saarbrücker Lehrveranstaltungen über portugiesisches Recht und die Geschichte Portugals gehören zum Angebot der Europa-Gastprofessur und des Zertifikats „Europaicum“. Es vermittelt Wissen über Europa aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln.
Masterstudium verknüpft Bioinformatik mit Umwelttechnologie
Wann wird ein Chemikalien-Mix im Abwasser gefährlich für den Menschen? Welche Mikroben in verseuchten Böden können Krankheiten verbreiten? Bei der Diagnose von Umweltschäden werden große Datenmengen mit Hilfe der Bioinformatik ausgewertet. Die Spezialisten müssen biologische und pharmazeutische Zusammenhänge verstehen, aber auch Methoden der Informatik und Umwelttechnologie beherrschen. Ein neues Masterstudium der Saar-Uni und der University of Science and Technology in Südkorea verknüpft diese Fachgebiete.
Direktoren des Asphalt-Zirkus
Drei Studenten der Saar-Uni sind als Team aus Manager und Ingenieuren für den Erfolg eines Autos in der GT4-Rennserie verantwortlich. Stefan Monz und seine Kommilitonen müssen den Wagen und den kompletten Rennzirkus dabei auf legendäre Rennstrecken wie Spa und Monza einstellen – eine Erfahrung, die Studenten nur äußerst selten machen können.
Studenten tunen Bollerwagen
In dieser Idee steckt Spaß-Potenzial für die Mai-Tour: Studenten haben einen Bollerwagen entwickelt, der sich ganz leicht ziehen lässt – auch bei schwerer Ladung und auch, wenn´s berghoch geht. Am Lehrstuhl von Matthias Nienhaus hat das vierköpfige Studenten-Team mit Hilfe der Wissenschaftler einen herkömmlichen Bollerwagen so getunt, dass Räder und Griff sich gegenseitig austauschen. Auf der Hannover Messe war der Prototyp ein Highlight bei Medien und Besuchern.
Das Studienangebot der Saar-Uni kennenlernen
Studienberater Pascal Klären erklärt im Interview, worauf es bei der Studienwahl ankommt
Der Code der Moral
Smartphones zeichnen Bewegungsprofile auf, der öffentliche Raum wird mit immer mehr Kameras überwacht, Algorithmen bestimmten über Wohl und Wehe an den Börsen, bald werden selbstfahrende Autos auf unseren Straßen unterwegs sein. Dass solche Anwendungen und die Daten, die dabei anfallen, nicht immer zum Guten genutzt werden, dürfte inzwischen eine Binsenweisheit sein. Dennoch gibt es bisher erstaunlich wenige Angebote für angehende IT-Spezialisten, die ihnen helfen, die Folgen, die ihr technisches Tun für viele Menschen haben könnte, ethisch zu beurteilen. Die Veranstaltung „Ethik für Nerds“ an der Saar-Uni ist eine der ersten im deutschsprachigen Raum, die das ändern möchte.
Kai Rochlus besuchte eine Summer School in Südkorea
Kai Rochlus, Student für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, hatte im vergangenen Jahr die Möglichkeit, einige Wochen in Südkorea zu verbringen. Wie es dazu kam und was ihm dort besonders gefiel, hat er für "campus" aufgeschrieben.
Kaffee statt Kartelle
Meike Brodé studiert an der Saar-Uni Interkulturelle Kommunikation. Sie ist eine von wenigen Studenten, die ins außereuropäische Ausland gegangen sind, genauer gesagt, nach Medellín in Kolumbien. Die Drogenhochburg a.D. hat sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem Innovationszentrum gemausert, das weit über die Landesgrenzen hinaus strahlt. Sie hat bereits so einiges gesehen und erlebt – von streikenden Studenten bis zur Kaffeefarm.