Christian Bentz wechselt von der Universität Passau, wo er als Akademischer Rat tätig war, an die Universität des Saarlandes. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Anwendung der klassischen Informationstheorie auf Sprachen der Welt und auf Forschungen zur Sprachdiversität und Sprachkomplexität. Außerdem befasst er sich mit der Untersuchung von Zeichensystemen auf archäologischen Artefakten aus dem Paläolithikum.

Foto: Friedhelm Albrecht
Christian Bentz wechselt von der Universität Passau, wo er als Akademischer Rat tätig war, an die Universität des Saarlandes. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Anwendung der klassischen Informationstheorie auf Sprachen der Welt und auf Forschungen zur Sprachdiversität und Sprachkomplexität. Darüber hinaus befasst er sich mit der Untersuchung von Zeichensystemen auf archäologischen Artefakten aus dem Paläolithikum.
An der Universität des Saarlandes wird Christian Bentz für den Studiengang Digital Humanities verantwortlich sein. Außerdem wird er eine Forschungsgruppe im Rahmen seines vom Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderten Projektes „The Evolution of Visual Information Encoding“ (EVINE) leiten. Das Projekt beschäftigt sich mit der Evolution von Zeichensystemen in der Steinzeit bis hin zu den ersten Schriftsystemen in der Menschheitsgeschichte.
Christian Bentz studierte Germanistik, Volkswirtschaftslehre und Philosophie an der Universität Heidelberg. Er promovierte 2016 im Bereich Computation, Cognition, and Language an der University of Cambridge. Im Jahr 2024 erfolgte seine Habilitation in den Fachbereichen Allgemeine Sprachwissenschaft und Computerlinguistik an der Universität Tübingen.