Michael Hartz zum Mathematik-Professor berufen

Der bisherige Juniorprofessor für Funktionalanalysis, Michael Hartz, wurde jetzt zum Professor für Mathematik mit Schwerpunkt Analysis ernannt. In der Fakultät für Mathematik und Informatik wird er weiterhin die Forschung und Lehre im Bereich Analysis stärken.

 

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte von Michael Hartz sind in der mathematischen Grundlagenforschung angesiedelt. Er beschäftigt sich mit Operatortheorie und komplexer Analysis sowie mit Bezügen zu Operatoralgebren und zur harmonischen Analysis. Insbesondere stellt er Verbindungen zwischen diesen Gebieten her. Als mathematische Grundlagenforschung ist die Forschung von Michael Hartz zunächst unabhängig von potenziellen Anwendungen außerhalb der Mathematik. Dennoch haben manche der Forschungsgegenstände auch Anwendungen im Bereich des maschinellen Lernens, der Kontrolltheorie und der Quanteninformationstheorie gefunden.

Von 2007 bis 2012 studierte Michael Hartz Mathematik an der Universität des Saarlandes. Anschließend promovierte er an der University of Waterloo in Kanada. Als Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung forschte er von 2016 bis 2018 an der Washington University in St. Louis, USA. Danach erfolgte der Wechsel als Juniorprofessor zurück nach Deutschland. Zunächst ging er an die FernUniversität Hagen und anschließend an die Universität des Saarlandes, wo seine Forschung durch das Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt wird.

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