Alumni-Porträt
Zwischen Hörsaal, Alumnibüro und internationaler Zusammenarbeit

Lena Mittermüller hat an der Universität des Saarlandes Germanistik und Anglistik studiert, einen trinationalen Master absolviert und im Cotutelle-Verfahren promoviert – mit Stationen in Metz und Luxemburg. Nach ihrer Tätigkeit im Alumnibüro der Saar-Uni ist sie heute Persönliche Referentin des Vizepräsidenten für Internationalisierung und Europa. Im Interview spricht sie über prägende Studienerfahrungen, den Wert interkultureller Bildung und ihren Übergang vom Studium in den Beruf.

Was haben Sie an der Universität des Saarlandes studiert und wann war das ungefähr?

Studienbeginn war 2012 mit dem Bachelor Germanistik, English Linguistics, Literatures and Cultures, Optionalbereich . Danach schloss ich den Trinationalen Germanistik-Masterstudiengang „Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte im deutschsprachigen Raum“ an, der neben der UdS auch an der Université de Lorraine in Metz und der Universität Luxemburg stattgefunden hat und durch die Deutsch-Französische Hochschule gefördert wird. Es folgte eine Promotion im Cotutelle-Verfahren an der Universität des Saarlandes und der Université de Lorraine in Germanistik im Rahmen des PhD-Track Programms „Interkulturalität in Literaturen, Medien und Organisationen“, gefördert durch die Deutsch-Französische Hochschule.

Welche Berufstätigkeit haben Sie nach Ihrem Studium ausgeführt?

Ich habe nach der Promotion die Stelle als Persönliche Referentin des Vizepräsidenten für Internationalisierung und Europa an der Universität des Saarlandes angetreten.

Was hat Ihnen an Ihrem Studium an der Universität des Saarlandes besonders gut gefallen?

Besonders gut gefallen hat mir an der Universität neben dem Campus im Grünen vor allem das breite Angebot und die gute Betreuung in meinen Studienfächern sowie die Möglichkeit , Studium und Auslandsaufenthalte nahtlos miteinander zu verbinden – angefangen von einem Auslandssemester am Hillsdale College in Michigan in den USA, das entschieden dazu beigetragen hat, dass ich mich im Anschluss für einen grenzüberschreitenden Studiengang an drei Universitäten entschieden habe. Dadurch habe ich nicht nur Einblicke in verschiedene Kulturen und Wissenschaftssysteme erhalten, sondern auch Freundschaften mit Menschen in der ganzen Welt geschlossen.

Wie haben Sie den Übergang in den Beruf gestaltet?

Bereits während des Studiums habe ich durch Praktika und Nebenjobs Einblicke in verschiedene Tätigkeitsbereiche gewinnen können. Während der Promotion konnte ich dann durch meine Arbeit im Alumnibüro an der UdS Erfahrungen in den Bereichen der universitären Kommunikation und Prozessabläufe vertiefen, sodass ein nahtloser Übergang von der Einreichung der Dissertation in den Beruf möglich war.

Welche weiteren Angebote für Alumni würden Sie sich wünschen?

Zentrale Alumniveranstaltungen, gerne auch losgelöst von spezifischen Fachrichtungen.

Text:Nadja Ickert
Nadja Ickert
privat
07.05.2025
Fotos:
privat
Zum Seitenanfang