Betriebswirtschaftslehre
Wie Mensch und Maschine in der Lagerhauslogistik zusammenarbeiten

Warenhaus-Manager haben sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr stark darauf konzentriert, die Abläufe der Intralogistik durch die Nutzung neuer Technologien effizienter und schneller zu gestalten. Was dabei ganz aus dem Blick geraten ist, ist der Faktor Mensch. Aber Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den meisten Unternehmen immer noch das Rückgrat der Logistik. Der Saarbrücker Juniorprofessor für Digitale Transformation im Operations Management Eric Grosse hat nun gemeinsam mit seinem Kollegen Christoph Glock, Professor für Produktion und Supply Chain Management an der TU Darmstadt, ein Buch über dieses Thema herausgegeben.

Juniorprofessor Dr. Eric Grosse

In „Warehousing 5.0 – Managing the transition from techno-focused to human-value-centric intralogistics“ erläutern verschiedene renommierte Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Ingenieur- und Arbeitswissenschaften, wie sich die moderne Intralogistik menschenzentriert, widerstandsfähig und ökologisch nachhaltig einrichten lässt, um so weg vom rein technologisch orientierten Ansatz hin zu einem menschenzentrierten, nachhaltigen Management zu kommen. In den einzelnen Beiträgen werden etwa die Rolle von Chatbots oder auch der Einsatz von Robotern und Drohnen diskutiert, die die menschlichen Arbeitskräfte in der Intralogistik unterstützen sollen. Dabei geht es natürlich auch um die Frage, wie es gelingt, dass die Menschen den Maschinen ausreichendes Vertrauen entgegenbringen können, um gut miteinander arbeiten zu können und welche weiteren Aspekte für die Innovationskraft und Dekarbonisierung der Intralogistik für Unternehmen von Bedeutung sind.

Das Buch richtet sich an Fach- und Führungskräfte und gibt Entscheidungsunterstützung für das Management, um die Digitale Transformation der Intralogistik erfolgreich zu gestalten.

Weitere Infos unter https://warehousing50.com/

08.03.2024
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