Beim Projekt „Corona School“ bieten Studierende Lernunterstützung für Schüler an
Die bundesweite Plattform www.corona-school.de bringt kostenfrei Studierende mit Schülerinnen und Schülern zusammen, die Unterstützung beim Lernen benötigen. Auch Studierende der Saar-Uni engagieren sich bei der Corona School – unter ihnen die Lehramtsstudentin Katrin Arendt. Als Repräsentantin des Projekts sucht sie weitere studentische Mitstreiterinnen und Mitstreiter.
Ehemalige Doktoranden aus Vietnam an Geschenk-Aktion für Deutschland beteiligt
80.000 Mund-Nasen-Masken hat die vietnamesisch-deutsche Freundschaftsgesellschaft in Hanoi Anfang Mai an Deutschland übergeben. Dafür hat sie bei ihren Mitgliedern Spenden im Rahmen einer großangelegten Aktion gesammelt. Daran beteiligt waren auch vier ehemalige Doktoranden der Saarbrücker Professoren Rita und Ingolf Bernhardt.
So fern und doch so nah – dank neuer Kommunikationsplattform
Viele Menschen, die wegen der Corona-Maßnahmen zuhause bleiben müssen, sehen sich mit unerwarteten Problemen konfrontiert: Kleinigkeiten sind plötzlich kompliziert, weil der Austausch mit den Kollegen umständlich geworden ist. Dazu ist es irgendwie ein bisschen einsam. Während des „WirVsVirus“-Hackathon der Bundesregierung haben Informatiker der Saar-Uni deshalb eine Kommunikations-Software entwickelt, die das Flurfunk-Feeling in die heimischen Arbeitszimmer bringen soll.
Informatiker wollen Behörden bei Corona-Erfassung entlasten
Nur wer die genauen Corona-Infektionszahlen kennt, kann effektive Maßnahmen zur Eindämmung des Virus entwickeln. Jedoch erschweren uneinheitliche Übermittlungswege, potenzielle Bruchstellen in der Übermittlungskette und eine große Anzahl beteiligter Akteure den zügigen und exakten Datentransfer an entscheidende Stellen. Hierbei soll das Infektionsmelde- und -informationssystem (IMIS) helfen. Zwei Informatik-Masterstudenten der Saar-Universität sind an der Entwicklung beteiligt.
Start-up verwandelt sich in Mini-Fabrik für Atemschutzmasken
Das Fehlen von Schutzkleidung, vor allem von Atemschutzmasken, ist eine der größten Herausforderungen im Kampf gegen das Coronavirus. Ob dafür genähte oder im 3-D-Drucker produzierte Atemschutzmasken besser sind, wird in der Internet-Gemeinde kontrovers diskutiert. Das Saarbrücker Start-up „2log.io“, eigentlich auf die Digitalisierung in Handwerksbetrieben spezialisiert, vereint beide Ansätze. Innerhalb von acht Minuten druckt es ein Atemmaskengestell, in das man ein Tuch einspannen kann.
Gesichtsschilde gegen Corona aus dem 3D-Drucker
Die Fachrichtung Systems Engineering der Saar-Uni unterstützt die Initiative MakerVsVirus im Kampf gegen Corona. Unter diesem Motto haben sich Freiwillige zusammengetan, die mit 3D-Druckern Gesichtsschilde für Ärztinnen, Ärzte und medizinisches Personal herstellen. Professor Georg Frey hat 3D-Drucker aus verschiedenen Lehrstühlen zusammengetragen, die im Notbetrieb der Uni für den guten Zweck zugange sind.
Student aus Bulgarien erhält Preis für gesellschaftliches Engagement
Der bulgarische Student der Betriebswirtschaftslehre Beytulla Halil hat den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender 2019 gewonnen.
Im "Hackerwettbewerb" gegen die weltweit Besten
IT-Sicherheitswettbewerbe namens „Capture the flag“ (CTF) gelten als Hackerwettkämpfe, sind jedoch für Studierende weltweit eine praktische Übung, die jede Vorlesung über IT-Sicherheit in puncto Lernspaß schlägt. Seit 2014 nimmt die Gruppe „saarsec“, die sich aus Cybersecurity-Studierenden der Universität des Saarlandes zusammensetzt, an solchen Wettbewerben teil.
Saar-Uni will sich weltweit mit Alumni vernetzen
Die Universität des Saarlandes will den Kontakt zu ihren Absolventen intensivieren und ein internationales Alumni-Netzwerk aufbauen. Darüber sollen strategische Partnerschaften mit Hochschulen in der ganzen Welt entstehen. Ein Ziel ist dabei, Studierende für die Saar-Uni zu begeistern und den internationalen Austausch zu fördern. Als Multiplikatoren wurden jetzt Alumni aus über 20 Ländern eingeladen.
Anglisten vernetzen sich mit Frankreich und Polen
Über europäische Grenzen hinweg britische Literaturen und Kulturen diskutieren, gemeinsam forschen und lehren und den Austausch fördern: Das ist das Ziel von zwei Kooperationen der Anglistik der Saar-Universität. Mit der Université de Lorraine unterzeichneten die Anglisten kürzlich eine Vereinbarung zur gemeinsamen Lehre. Mit der Universität Warschau gibt es seit Jahren wechselseitige Besuche von Wissenschaftlern. Im Juni kamen die drei Partner in einem Workshop zu „Utopien und Dystopien“ zusammen.