
Thorsten Mohr
Pardis Bayenat kam 2011 aus dem Iran nach Deutschland zum Studium.
Biophysikerin
Ein ganz normaler, steiniger Weg
Pardis Bayenat kam mit 20 aus dem Iran nach Deutschland, büffelte ein Jahr Deutsch, Chemie, Physik und Mathe im Studienkolleg. Nebenher musste sie ihr Leben finanzieren, jobbte als Kellnerin und in der Industrie. Inzwischen steht die 30-Jährige kurz vor dem Master in Biophysik. Klingt außergewöhnlich. Wenn sie erzählt, wird aber schnell klar: Das findet sie nicht. Eigentlich ist ihr Leben eine Abfolge nüchterner Notwendigkeiten.